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Mehrsprachigkeit

Mehrsprachigkeit

Bei Infanterix ist die Bilingualität ein weiterer wichtiger Bestandteil der Arbeit.

Bilingualität ist besonders in Europa eine Schlüsselkompetenz, die nicht früh genug gefördert werden kann. Es ist erwiesen, dass Kinder, die schon im Säuglings- oder Kleinkindalter mit anderen Sprachen vertraut gemacht werden, in ihrem späteren Leben sprachgewandter sind. Sprache ist gleichzeitig der Schlüssel zu anderen Kulturen. Sie ermöglicht es, auf andere Menschen zuzugehen und sie mit Toleranz und Respekt zu behandeln.
Kleinkinder erlernen Sprachen spielerisch durch ständiges Aufnehmen. Aktuelle Erkenntnisse über die bereits vorhandenen Kompetenzen von Kleinkindern und deren enorme Lernkapazität bzgl. Sprache und Kreativität weisen darauf hin, dass Kinder mehr Laute nachahmen können, als sie später brauchen. Säuglinge sind mit weitaus mehr Veranlagung zur Silbenbildung ausgestattet, als sie später für ihre Muttersprache benötigen. Die Sprachentwicklung ist eng verknüpft mit der geistigen, körperlichen und emotionalen Reifung. Im frühkindlichen Bereich entwickeln sich die Kinder ganzheitlich. Die Sprachförderung wird folglich in jedem Bereich der Förderung mit integriert.
In unseren Gruppen arbeiten Betreuer, die mit den Kindern stets auf muttersprachlichem Niveau sprechen. Dadurch sind zwei Sprachen (Englisch/Deutsch; Französisch/Deutsch) im Alltag ständig präsent. Die Kinder lernen frühzeitig die einzelnen Sprachen zu unterscheiden.
Die Grundlage unserer Arbeit bildet der Bayerische Bildungs- und Erziehungsplan. Im Mittelpunkt steht die Bilingualität. Die Zweisprachigkeit soll mit Hilfe des Prinzips „Eine Person, eine Sprache“ gefördert werden. Aber mit Bilingualität ist nicht nur die Förderung der Zweisprachigkeit gemeint, sondern auch das Auseinandersetzen mit verschiedenen Kulturen und Bräuchen im Sinne von Projektarbeit.
Alle Details zu dem pädagogischen Konzept von Infanterix finden Sie in unserer Gesamtkonzeption.

Konzeption Infanterix »